Kai Dethloff ist neuer Vorsitzender – Interkulturelle Öffnung, Inklusion und Wertediskussion sollen vorangetrieben werden
Der AWO Kreisverband Magdeburg e.V. will sein sozialpolitisches Profil schärfen. Interkulturelle Öffnung, Inklusion und soziale Gerechtigkeit sollen die thematischen Arbeitsschwerpunkte der kommenden vier Jahre sein. Das haben die Delegierten auf der in Zukunft jährlich stattfindenden Kreiskonferenz beschlossen. Außerdem wurde ein neuer Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Kai Dethloff, seine Stellvertreter sind Henning Bartels und Dr. Wolfdieter Laux. Unterstützt werden sie durch die Beisitzenden Rosemarie Zachow, Uwe Graßhoff und Otfried Müller. Die Einhaltung der Verbandsvorgaben überprüft künftig Revisor Werner Täger. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich.
Andrea Zander, die seit 01. September 2016 die Geschäftsführung des AWO Kreisverbandes Magdeburg übernommen hat, gratuliert dem neuen Vorstand und freut sich: „Jetzt können alle im Kreisverband neu aufgestellt in die Zukunft gehen. Wir danken den Menschen, die sich bereit erklärt haben, diese äußerst verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe zu übernehmen.“
Neben der aktuellen Tagespolitik bereitet sich die Magdeburger AWO auch auf den 100. Geburtstag der Arbeiterwohlfahrt im Jahr 2019 vor. „Wir beteiligen uns gemeinsam mit den Ortsvereinen an der Vorbereitung des Jubiläums und organisieren Veranstaltungen dazu. Im Zuge dessen beschäftigen wir uns auf allen Ebenen mit der Geschichte der AWO in Deutschland, in unserer Region und diskutieren, welche Aktualität unsere Werte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit haben“, erläutert Kai Dethloff einen weiteren Beschluss.